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09.11.2018

Wird der Wolf zum Problem? Der Verband bezieht Stellung

In Schleswig-Holstein mehren sich die Meldungen von Wolfsrissen. Die jüngsten Fälle waren in Nordfriesland und Rendsburg zu verzeichnen. Es ist kein Märchen, und es gibt nicht genug Uhrenkästen, in denen die Schafe sich verstecken könnten, wenn er kommt. Er kündigt sich auch nicht an, kann in einer Nacht spielend bis zu 70 km zurücklegen und taucht völlig unerwartet auf. Die jüngste Wolfsattacke fand diese Woche südlich von Neukirchen in Nordfriesland statt. Dort wurden in der Nacht auf Mittwoch auf einer Weide mehrere Schafe gerissen. Landes-Wolfsbetreuer Jens-Uwe Matzen bestätigte den Tod von zwei Tieren, weitere Tiere mussten aufgrund ihrer schwerwiegenden Verletzungen getötet werden.

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25.10.2018

Streit um Dürrehilfen: Hohe bürokratische Hürden

Die Auseinandersetzung zwischen dem landwirtschaftlichen Berufsstand und dem Bundeslandwirtschaftsministerium um die Kriterien für die Dürrehilfen hält an. Vorige Woche äußerte sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, kritisch zum Antragsverfahren. Das, so Rukwied, "überfordert die Landwirte und dauert zu lange".

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14.09.2018

Fall von Afrikanischer Schweinepest in Belgien

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt Deutschland gefährlich nahe. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mitteilte, wurde am Donnerstag, 13. September 2018 bei tot aufgefundenen Wildschweinen in Belgien die gefährliche Tierseuche festgestellt. Gefunden wurden die Tiere im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg, Belgien, etwa 60 km von der deutschen Grenze entfernt. Nach Angaben des Ministeriums gibt es bislang noch keinen ASP-Fall in Deutschland. Man stehe im ständigen Austausch mit den belgischen Behörden und der EU-Kommission.

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06.09.2018

Rede von Präsident Werner Schwarz zum Landesbauerntag: "Was für ein besonderes Jahr"

"Meine Damen und Herren, liebe Bäuerinnen und Bauern, zu jedem Landesbauerntag blicke ich persönlich auf das vergangene Jahr zurück und denke eigentlich jedes Mal: Was für ein besonderes Jahr! In diesem Jahr noch einmal ungewöhnlicher als alle vergangenen. Wir haben schlecht geerntet, zum Teil sehr schlecht und zum Teil gar nichts. Das gilt sowohl für die Getreideernte als auch für den Futterbau. Beides ist die Folge eines völlig außergewöhnlichen Jahres mit zehn Monaten Nässe und darauffolgend vier Monaten Trockenheit. ...

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23.08.2018

Bundeshilfen sorgen für Erleichterung

Positiv fallen die Reaktionen auf die zugesagte Dürrehilfen in den am stärksten von der Trockenheit betroffenen Bundesländern aus. Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck (Grüne) begrüßte die Unterstützung für existenzgefährdete Betriebe. Allerdings dürfe diese weder dazu dienen, eine immer stärke Intensivierung abzufedern, noch die von der aufnehmenden Hand gewährten niedrigen Preise zu subventionieren. "Faktisch brauchen wir eine klimaangepasste Landwirtschaft", so der Grünen-Politiker. In Schleswig-Holstein zeichnet sich die schlechteste Getreideernte seit 1976 ab.

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01.08.2018

Dürrehilfen: Klöckner will Erntebilanz abwarten

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will zunächst die Erntebilanz Ende August abwarten und erst dann über Finanzhilfen für die Landwirte entscheiden. Das hat die Ressortchefin einem Berliner Arbeitstreffen am 31. Juli von Vertretern aus Bund und Ländern zu den Dürreschäden erklärt.

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27.07.2018

Dürre in Schleswig-Holstein

Angesichts der anhaltenden Trockenheit in Schleswig-Holstein fordert Landesbauernpräsident Werner Schwarz politische Unterstützung für landwirtschaftliche Betriebe.

Nach Rekordniederschlägen im Winterhalbjahr erleben wir nun eine Rekorddürre, die in ihrem Zusammenspiel und Ausmaß dramatische Züge annimmt.

 

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16.07.2018

Internet Umfrage zur landwirtschaftlichen Berufsbildung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat eine Studie zum Thema "Arbeitsmarkt Landwirtschaft - aktuelle und zukünftige Herausforderungen an die Berufsbildung" in Auftrag gegeben.

Ziel der Studie ist es, aussagekräftige Daten zur Entwicklung quantitativer und qualitativer Merkmale im Arbeitsmarkt Landwirtschaft sowie zu den agrarischen Bildungswegen und Bildungsangeboten zu ermitteln

 

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04.07.2018

Strengere Regeln, um Gewässer zu schützen

Schleswig-Holstein hat nach Angaben des Kieler Landwirtschaftsministeriums (Melund) als erstes Bundesland die Handlungspflicht der Länder zum Erlass verschärfender Maßnahmen nach den Vorgaben der bundesweit geltenden Düngeverordnung umgesetzt.

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Neue Düngeverordnung am 1. Mai 2020 in Kraft getreten

Informieren Sie sich HIER über alle geltenden Regelungen und Dokumentationspflichten.

Zusätzliche stellen wir Ihnen folgende Informationen zum Download zur Verfügung:

- Checkliste für die Ausbringung von Festmist und Kompost

- Checkliste für die Ausbringung von Gülle und Gärresten

- Übersicht über Düngedokumentation: wer, was, wann?

Bauernverband Schleswig-Holstein