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31.01.2019

Ausnahmegenehmigung für Entnahme eines Wolfes erteilt

Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) hat am Donnerstag (31. Januar) einen Antrag auf Entnahme des Problemwolfes GW924m genehmigt. Diese Ausnahmegenehmigung erfolgt auf der Grundlage des Bundesnaturschutzgesetzes. Nach Eingang von Anträgen aus der Region und intensiver rechtlicher Prüfung hat das Kieler Landwirtschaftsministerium (Melund) schließlich einen eigenen Antrag gestellt, weil in diesem Fall ein koordiniertes staatliches Handeln notwendig ist.

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11.01.2019

Neues Düngerecht zeigt Auswirkungen auf Betriebe und Strukturen

Die im Juni 2017 in Kraft getretene neue Düngeverordnung zeigt deutliche Auswirkungen. "Bereits nach dem ersten Düngejahr sind erhebliche Veränderungen in der Tierhaltung, in den Betriebsstrukturen und beim Düngereinsatz festzustellen", erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied. Rukwied nannte einen spürbaren Rückgang des Einsatzes von stickstoffhaltigen Handelsdüngern und Klärschlamm, einen überproportionalen Rückgang der Bestände von Rindern und Schweinen sowie erhöhte Investitionen in neue Ausbringungstechnik.

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06.12.2018

Staat als Preistreiber auf dem Bodenmarkt

Die Rolle des Staates bei der Entwicklung der landwirtschaftlichen Kauf- und Pachtpreise hat die Leiterin des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft, Prof. Hiltrud Nieberg, thematisiert. Der Staat sei "ein Treiber auf dem Bodenmarkt", sagte die Wissenschaftlerin beim Fachgespräch des Bundesverbandes der gemeinnützigen Landgesellschaften (BLG) am vorigen Dienstag in Berlin. Sie verwies auf eine Reihe steuer- und umweltrechtlicher sowie agrarpolitischer Regelungen, die tendenziell preissteigernd wirkten.

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09.11.2018

Wird der Wolf zum Problem? Der Verband bezieht Stellung

In Schleswig-Holstein mehren sich die Meldungen von Wolfsrissen. Die jüngsten Fälle waren in Nordfriesland und Rendsburg zu verzeichnen. Es ist kein Märchen, und es gibt nicht genug Uhrenkästen, in denen die Schafe sich verstecken könnten, wenn er kommt. Er kündigt sich auch nicht an, kann in einer Nacht spielend bis zu 70 km zurücklegen und taucht völlig unerwartet auf. Die jüngste Wolfsattacke fand diese Woche südlich von Neukirchen in Nordfriesland statt. Dort wurden in der Nacht auf Mittwoch auf einer Weide mehrere Schafe gerissen. Landes-Wolfsbetreuer Jens-Uwe Matzen bestätigte den Tod von zwei Tieren, weitere Tiere mussten aufgrund ihrer schwerwiegenden Verletzungen getötet werden.

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25.10.2018

Streit um Dürrehilfen: Hohe bürokratische Hürden

Die Auseinandersetzung zwischen dem landwirtschaftlichen Berufsstand und dem Bundeslandwirtschaftsministerium um die Kriterien für die Dürrehilfen hält an. Vorige Woche äußerte sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, kritisch zum Antragsverfahren. Das, so Rukwied, "überfordert die Landwirte und dauert zu lange".

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14.09.2018

Fall von Afrikanischer Schweinepest in Belgien

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt Deutschland gefährlich nahe. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mitteilte, wurde am Donnerstag, 13. September 2018 bei tot aufgefundenen Wildschweinen in Belgien die gefährliche Tierseuche festgestellt. Gefunden wurden die Tiere im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg, Belgien, etwa 60 km von der deutschen Grenze entfernt. Nach Angaben des Ministeriums gibt es bislang noch keinen ASP-Fall in Deutschland. Man stehe im ständigen Austausch mit den belgischen Behörden und der EU-Kommission.

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06.09.2018

Rede von Präsident Werner Schwarz zum Landesbauerntag: "Was für ein besonderes Jahr"

"Meine Damen und Herren, liebe Bäuerinnen und Bauern, zu jedem Landesbauerntag blicke ich persönlich auf das vergangene Jahr zurück und denke eigentlich jedes Mal: Was für ein besonderes Jahr! In diesem Jahr noch einmal ungewöhnlicher als alle vergangenen. Wir haben schlecht geerntet, zum Teil sehr schlecht und zum Teil gar nichts. Das gilt sowohl für die Getreideernte als auch für den Futterbau. Beides ist die Folge eines völlig außergewöhnlichen Jahres mit zehn Monaten Nässe und darauffolgend vier Monaten Trockenheit. ...

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23.08.2018

Bundeshilfen sorgen für Erleichterung

Positiv fallen die Reaktionen auf die zugesagte Dürrehilfen in den am stärksten von der Trockenheit betroffenen Bundesländern aus. Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck (Grüne) begrüßte die Unterstützung für existenzgefährdete Betriebe. Allerdings dürfe diese weder dazu dienen, eine immer stärke Intensivierung abzufedern, noch die von der aufnehmenden Hand gewährten niedrigen Preise zu subventionieren. "Faktisch brauchen wir eine klimaangepasste Landwirtschaft", so der Grünen-Politiker. In Schleswig-Holstein zeichnet sich die schlechteste Getreideernte seit 1976 ab.

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01.08.2018

Dürrehilfen: Klöckner will Erntebilanz abwarten

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will zunächst die Erntebilanz Ende August abwarten und erst dann über Finanzhilfen für die Landwirte entscheiden. Das hat die Ressortchefin einem Berliner Arbeitstreffen am 31. Juli von Vertretern aus Bund und Ländern zu den Dürreschäden erklärt.

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Neue Düngeverordnung am 1. Mai 2020 in Kraft getreten

Informieren Sie sich HIER über alle geltenden Regelungen und Dokumentationspflichten.

Zusätzliche stellen wir Ihnen folgende Informationen zum Download zur Verfügung:

- Checkliste für die Ausbringung von Festmist und Kompost

- Checkliste für die Ausbringung von Gülle und Gärresten

- Übersicht über Düngedokumentation: wer, was, wann?

Bauernverband Schleswig-Holstein