Bienenfreundliche Landwirtschaft – Imker und Landwirte starten gemeinsames Projekt
Das Projekt "Bienenfreundliche Landwirtschaft" (www.bee-farmer.de) vom Landesverband Schleswig-Holsteiner und Hamburger Imker e.V., in Kooperation mit dem Bauernverband SH e.V. und unter der Schirmherrschaft von Landwirtschaftsminister Werner Schwarz, möchte aufzuzeigen und einer breiten Öffentlichkeit deutlich machen, dass trotz einer leistungsstarken Landwirtschaft, egal ob Land- oder Tierwirtschaft, eine gesunde Kombination aus Habitat und Nahrungsangebot für Wildbienen und Honigbienen bzw. generell ein Mehr an Insekten-, Natur- und Artenschutz möglich ist und geschaffen werden kann. Die beiden Verbände möchten in diesem Projekt positive Beispiele herausstellen und zu weiterem Engagement anregen und damit zu einem Mehr an Biodiversität in der schleswig-holsteinischen Agrarlandschaft beitragen.
Teilnehmen am Projekt können alle landwirtschaftlichen Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe in Schleswig-Holstein. Die teilnehmenden Betriebe haben ein Teilnahmeformular (Selbstverpflichtung) auszufüllen mit auf dem Betrieb durchgeführten Maßnahmen in der Vegetationsperiode 2024.
Unter den teilnehmenden Betrieben werden Betriebe zufällig ausgewählt und von Vertretern des Landesverband Schleswig-Holsteiner und Hamburger Imker e.V. und dem Bauernverband SH e.V. besucht und die Maßnahmen begutachtet. Mit den einzureichenden Unterlagen ist vom Landwirt bzw. von der Landwirtin eine schriftliche Einverständniserklärung zur Veröffentlichung der Daten und Fotos abzugeben, um die vorbildlichen bienenfreundlichen Maßnahmen in der Öffentlichkeit präsentieren zu können.
Das Teilnahmeformular sowie die Bewertungskriterien und Erläuterungen sind auf der Projekt-Homepage www.bee-farmer.de veröffentlicht. Die Anmeldung der Betriebe ist bis Ende Juli möglich.
Die Anmeldung kann direkt auf der Homepage eingereicht werden oder über das Funktionspostfach an bewerbung[at]bee-farmer.de per E-Mail geschickt werden. Fragen werden ebenfalls über das Funktionspostfach beantwortet. Das Projekt wird über Bingo!Lotto gefördert.