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09.01.2020

Milchabholung im ASP-Seuchenfall

Ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) hätte weitreichende Folgen für Schweine haltende Betriebe im betroffenen Gebiet. Sämtliche Maßnahmen, die im Fall der Feststellung eines Ausbruchs der ASP bei Wildschweinen angeordnet werden, dienen der Vermeidung der weiteren Ausbreitung des Erregers in der Wildschweinepopulation und der Verhinderung eines Überspringens des Erregers auf Hausschweinebestände.

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13.12.2019

Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes

Eine negative Einkommensentwicklung verzeichnet die Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 2018/19. Wie aus dem aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervorgeht, lag das Unternehmensergebnis der Haupterwerbsbetriebe mit durchschnittlich 54.900 € um ein fast ein Fünftel unter dem Vorjahresergebnis von 67.200 €. Das entspricht 38.400 € je nicht entlohnter Familien-Arbeitskraft. In den beiden Wirtschaftsjahren davor waren die Einkommen jeweils deutlich angestiegen. Für das laufende Wirtschaftsjahr 2019/20 rechnet der DBV mit Ausnahme der Schweinehaltung nicht mit einer wesentlichen Verbesserung der Unternehmensergebnisse.

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08.11.2019

Schwarz fordert ernsthaften Dialog ein

Ernsthafte politische Reaktionen auf die friedlichen Bauernproteste der vergangenen Wochen verlangt der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz. "Die Politik ist gut beraten, auf die Dialogforderung der Landwirtschaft einzugehen und diese Art der Willensbekundung sehr ernst zu nehmen", sagte Schwarz auf der Herbsttagung der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) am Mittwoch (6. November) in Göttingen.

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05.09.2019

Umschichtung gegen Tierwohllabel

Die Umschichtung von der Ersten in die Zweite Säule soll im kommenden Jahr von derzeit 4,5 % auf 6 % steigen. Das sieht der Entwurf eines Direktzahlungendurchführungsgesetzes vor, der Mittwoch vom Kabinett ebenso beschlossen wurde wie der Entwurf für ein Tierwohlkennzeichengesetz sowie ein Aktionsprogramm Insektenschutz.

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30.08.2019

Deutsches Getreideaufkommen auf 44,7 Millionen Tonnen veranschlagt

Die bundesdeutsche Erntemenge an Getreide einschließlich Körnermais beläuft sich nach derzeitigem amtlichen Kenntnisstand auf rund 44,7 Mio. t; das sind etwa 18 % mehr als im Dürrejahr 2018. Das Mittel der Jahre 2013 bis 2018 wird demnach jedoch um 3,3 % verfehlt. Das geht aus dem Erntebericht 2019 hervor, den Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am Donnerstag in Berlin vorstellte. Grundlage des Berichts sind die festgestellten Erträge der bisher ausgewerteten Probeflächen aus allen Teilen des Bundesgebiets. Für diese repräsentative Ertragsermittlung werden jedes Jahr bis zu 10.000 Felder herangezogen.

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Bauernverband Schleswig-Holstein