Als Folge des Fipronilskandals fahren die Eierzulieferer des Lebensmitteleinzelhandels deutliche Verluste ein. Wie der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Friedrich-Otto Ripke, berichtete, sind zwar die Erzeugerpreise für Bodenhaltungseier von 7,5 ct im Juli auf nunmehr 13 bis 14 ct pro Stück gestiegen. Für die Lieferanten gälten aber noch immer die Anfang des Jahres ausgehandelten Kontraktpreise. Sie müssten also die Eier zum aktuellen Preisniveau zukaufen, um sie dann zu niedrigen Kontraktpreisen an den Handel abzugeben.
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